Territoria (Territorium)

Dank an alle, die mit Aquarium zu tun haben.
Dank an alle.

Album „Territorium“ bedankt sich bei:
Christoph Wachsmuth (für die Idee)
J.F.Bailina (für die Gerechtigkeit)
L.Kavin (fur Termenvox)
B.Rubekin (für die Stachanov-Musikaufnahme)
Herr Gott (für die Unterstützung)

Mastered and re-mastered at Transfermation, London
Design by Bio C

 

1. Bergkristal
2. Wie Tschkalow
3. Der letzte Wendepunkt
4. Der Rock-n-Roll ist tot
5. Trink keinen Wein, Gertrude
6. Wölfe und Raben
7. Stehe nicht auf dem Weg der großen Gefühle
8. Kostroma Mon Amour
9. 212-85-06
10. Das schnellste Flugzeug
11. Adelaide (2000)
12. Große Eisenbahn-Symphonie
13. Garson No.2
14. Partisanen des Vollmonds
15. Die, die ich liebe
16. Babylon (2000)
17. Neues Lied über Heimat

 

Горный Хрусталь

Я вхожу в комнату, я буду в ней ждать
Здесь есть камни и прочие книги, понятные мне
Снаружи кто-то слышит мой голос,
но я пою ветру о солнце
и солнцу о полной луне

И то, что я знаю это то, что я есть
и северный ветер бьет мне в окно
Я знаю, что я иду в темноте
Но почему мне так светло, так светло?

Горный хрусталь будет мне знаком
невидимый для глаз, но тверже чем сталь
Я сделал шаг с некоторым страхом
я должен был упасть. Меня спас
горный хрусталь

Ветер с вершины будет нам снегом
и несколько друзей из тех, что больше не спят
Листья вершин сливаются с небом
Но разве это ночь
а если ночь, то где же в ней яд
Я видел дождь, я видел снег
я видел все, что здесь есть
Смерть, где твое жало?
Я вижу свет, и значит Он здесь

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Wie Tschkalow

Euch am anderen Ufer sind die Wege verschneit
und bei uns alles blüht.
Aus meinem Wissen mach ich keinen Hehl,
wie kann ich euch erreichen.
Zwischen unseren Mauern betet ihr unermüdlich
den Kriegesgott an.
Über alles schätzt ihr das Schweigegebot,
und da hilft keine Beichte.

Flügel, die ich noch hab,
stören mich, wenn ich schlaf in der Nacht.
viele Lehrer bringen uns Fliegen bei,
nur der Faule lehrt nicht.
Von der Höhe hat man´s leicht,
wir sind unten und können nicht weichen.
Über uns Schleuder, Messer und Gabeln,
nur ein Zufall, der da gilt.

Wenn man in Höhe steigt
und die Welt leer bleibt,
von dem Kopf bis zum Schweif,
in die Kluft - es ist aus.
Und du bist fehl am Platz,
auch wenn du das sagst,
sei gegrüßt, Eure Ehr´n,
und nach oben,
unter Brück´ wie Tschkalow!

Hier lebt sich ganz leicht,
in Rom und in Tibet ist gleich.
Alle wollen angeblich das Eine,
können es nicht erreichen.
Und man zeichnet den Kreis,
schießt auf Freunde für den kleinsten Preis,
doch ein Jeder hat klares Wasser, das quillt,
warum stillt man den Durst nicht.

Wenn man in Höhe steigt
und die Welt leer bleibt,
schrei und bettle da nicht,
was man hat, reicht nie aus.
Zweimal kannst du nicht sterben,
hier gibt´s nichts zu bergen.
Höhl das Eis in dir aus
und nach vorn,
unter Brück´ wie Tschkalow!

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Der letzte Wendepunkt

Mein Name ist der letzte Wendepunkt.
Ihr könnt mich selbst erkennen.
So schmecken Wodka und die nasse Erd´,
so schmecken Brot und Tränen.

Rettich und Wermut sind in meinem Heim.
Neu ist ein Loch im Nacken.
Mir bricht das Herz von eurem Tipptoppsein,
tut gut Imdunklentappen.

Was soll mir eure Stadt aus Gold und Licht,
was sollen schöne Reime.
In meiner Seele brennt´s sieben hundert Jahr´,
was kann danach noch bleiben.

Und wenn man mich ins Paradies, ins reine
an weißen Händen einführt,
Apostel Pjotr, och Vater Nikolai,
ich flöh´ von dieser Tür.

Im klaren Himmel sind zwei Flügel,
sie zeichnen Bogen lange.
Ich hinke selbst, und alles hinkt um mich,
schenk nochmals ein – und danke.

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Der Rock-n-Roll ist tot

Nervöse Gesichter,
das Zeichen ist schlecht.
Ich weiß, es gab den Himmel,
ich weiß nicht mehr den Weg.
Wir treffen uns wieder,
wir sehen uns an,
doch etwas stimmt nicht.
Der Rock-n-Roll ist tot,
und ich bin noch da.
Die, die uns lieben,
sehen uns nach.
Der Rock-n-Roll ist tot,
und ich bin noch da.

Schulter an Schulter,
im Rücken ein Stein.
Wir standen zu lange,
wir zahlen allein.
Für die, die mitgingen,
für den, der mitsang,
für die, die uns niemals verzeihen.
Der Rock-n-Roll ist tot,
und wir sind noch da.
Die, die uns lieben,
sehen uns nach.
Der Rock-n-Roll ist tot,
und ich bin noch da.

Von nun an fließt
die Zeit gradeaus,
ein Schritt zur Seite,
sie sind nicht mehr im Haus.
Ich hab ihre Leben verbrannt
wie Altkram,
es blieben nur die Wege im Schmutz.
Der Rock-n-Roll ist tot,
und ich bin noch da.
Die, die uns lieben,
sehen uns nach.
Der Rock-n-Roll ist tot,
und ich bin noch da.

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Trink keinen Wein, Gertrude

In dem Ipatjew Vorort
treibt´s arg betrunkenes Pack,
es stellt alles auf den Kopf,
man führt durch die Straßen ein Ross.
Sein Zungenband ist aus Eis,
die feurige Krone ist heiß,
es könnt´ diese Stadt niederbrennen,
doch es gibt keine Stadt mehr dort.

Es war einst eine Dame in Schwarz,
sein Gesicht war zärtlich und schmal,
es trug damals ein seid´nes Mieder,
darunter den Dolch aus Stahl.
Und als viel Blut um es rann,
kam zu ihm durchs Fenster ein Mann.
Und als dieser schon drinnen war,
ist sein stilles Wort ruhig gefall´n.

Trink keinen Wein, Gertrude,
er tut den Damen nicht gut.
Verfällst du dem Trunk,
kannst du bei den Freunden
nur noch dem Ekel rufen.
Halte dich fest am Anker,
er lässt einen nie im Stich.
Wenn du was verstehst
von Sansara, Nirwana,
siehst du in dem Tunnel Licht.

Es mögen die Jahre vergehen,
im Himmel soll ein Fluss bestehen.
Und wer seine Augen hebt,
wird winkende Hand oben sehen.
Sei auch im Herzen Wirrwarr,
wer will und wer warten kann,
soll einfach das Spiel aufgeben,
sein Herz nimmt ein neues Lied wahr.

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Wölfe und Raben

Ist es Gott oder riecht heute die Nacht nach dem Weihrauch.
Und ringsum der hohe Wald, dunkel und bemoost.
Ob es Gnade für uns ist
oder liegt jemand lauernd.
Ja, es fühlt sich heiter an,
doch der Zugwind ist groß.
Und da geht man mit den Heiligen,
doch keinen kenne ich.
Und da scheinen dunkle Lämpchen aus Schwarzwasser her.
Weiß nicht mehr, wohin gingen wir
und was hatten wir in Sicht.
Ich weiß nur, wir sollten gehen
bis zum wärmsten der Stern´.

Und da steht ein Gotteshaus,
aber dunkel ist es unterm Dach.
Wir sahen uns die Augen aus, doch erblickten da nichts.
Eine Kerze würd ich stellen,
doch die sind ausgebrannt.
Würde Sprit gerne anzünden,
Reicht nicht aus für ein Licht.
Und um uns liegt Schnee nach vier Seiten hin.
Reiner Seele läuft sich leicht
auch barfuß über Schnee.
Doch ohne Wölfe und Raben
unterginget ihr.
Und die fragten, ob wir wollen
bis zum wärmsten der Stern´.

Man hat Kreuze vergoldet und gesteckt,
wo es sich g´rad fügt.
Doch eingetauscht gegen Wein
war das einzige, das galt.
Und verkatert ging man morgens nach Wasser zum Fluss,
und da sah man statt des Wassers
Mongol Schuudan.
Und man wollte den Engeln heiter zuwinken,
doch man wischte Spuren aus,
und die waren schon weg.
Und genau nach den Taten gäbe uns der Herr,
wenn da wäre nicht das Licht
dieses wärmsten der Stern´.

Nun was denn, wenn uns Musik keinen Ruhm bringet.
Wenn kein Lied gesungen wird,
So verbrennt uns die Leer´.
Wenn das Lied nicht ausfällt,
kommen weißäugige Junglinge,
und ihr Kommen wird bestimmt uns nichts Gutes gewähr´n.
Ach da sollen sie schon kommen -
Schwarzes ängstigt mich nicht.
Noch ein Meter – und ich stoß auf festes Eis hier.
Wölfe, Raben, ich verdecke euch,
und ihr verstecket mich,
Damit jemand doch erreicht
diesen reinsten der Stern´.

Und was soll es, dass es dunkel ist unterm Dach.
Und was soll es, dass wir erblickten da nichts.
Und was soll es, dass alle Lichter sind ausgebrannt.
Wenn es dort kein Licht mehr gibt,
wir wissen, wo wie es krieg´n.
Ob es nur Wege gibt, die man immer fuhr.
Ob ein Reiner braucht fürs Wunder
wirklich ein Gewehr.
Es ist wahr - uns wärmten Wölfe und Raben nur,
Und sie segneten uns
bis zum wärmsten der Stern´

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Не Стой На Пути У Высоких Чувств

Джульетта оказалась пиратом,
Ромео был морской змеей.
Их чувства были чисты,
А после наступил зной.
Ромео читал ей Шекспира,
Матросы плакали вслух.
Капитан попытался вмешаться,
Но его смыло за борт волной;
Не стой на пути у высоких чувств,
А если ты встал - отойди,
Это сказано в классике,
Это сказано в календарях,
Об этом знает любая собака:
Не плюй против ветра, не стой на пути.

Прошлой ночью на площади
Инквизиторы кого-то жгли.
Пары танцевали при свете костра,
А потом чей-то голос скомандовал: "Пли!"
Типичное начало новой эры
Торжества прогрессивных идей.
Мы могли бы войти в историю;
Слава Богу, мы туда не пошли.
Не стой на пути у высоких чувств,
А если ты встал - отойди.
Это сказано в классике,
Это сказано в календарях.
Об этом знает любая собака:
Не плюй против ветра, не стой на пути.

Потом они поженились
И все, что это повлекло за собой,
Матросы ликовали неделю,
А после увлеклись травой.
Иван Сусанин был первым,
Кто заметил, куда лежит курс:
Он вышел на берег, встал к лесу передом,
А к нам спиной, и спел:

"Не стой на пути у высоких чувств,
А если ты встал - отойди.
Это сказано в классике,
Это сказано в календарях.
Об этом знает любая собака:
Не плюй против ветра, не стой на пути".
И лес расступился, и все дети пели:
"Не стой на пути у высоких чувств!"

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Кострома Mon Amour

Мне не нужно награды, не нужно венца;
Мне не нужно губ ведьмы, чтоб дойти до конца.
Мне б весеннюю сладость да жизнь без вранья:
Ох, Самара, сестра моя...

Как по райскому саду ходят злые стада;
Все измена-засада, да святая вода...
Наотмашь по сердцу, светлым лебедем в кровь,
А на горке - Владимир,
А под горкой Покров...

Бьется солнце о тучи над моей головой.
Я, наверно, везучий, раз до сих пор живой;
А над рекой кричит птица, ждет милого дружка -
А здесь белые стены да седая тоска.

Что ж я пьян, как архангел с картонной трубой;
Как на черном - так чистый, как на белом - рябой;
А вверху летит летчик, беспристрастен и хмур...
Ох, Самара, сестра моя;
Кострома, mon amour..

Я бы жил себе трезво, я бы жил не спеша -
Только хочет на волю живая душа;
Сарынью на кичку - разогнать эту смурь...
Ох, Самара, сестра моя;
Кострома, mon amour...

Мне не нужно награды, не нужно венца,
Только стыдно всем стадом прямо в царство Отца;
Мне б резную калитку, кружевной абажур...
Ох, Самара, сестра моя;
Кострома, mon amour...

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212-85-06

Wenn ich nur wüsst’, was die Elektrizität ist,
Tät’ ich einen Schritt und ginge auf die Straße,
Trät’ in eine Zelle und wählte deine Nummer,
Und ich hörte deine Stimme, Stimme, Stimme...

Ich weiß aber nicht, wie das Signal geht,
Ich weiß nichts von der Wirkungsweise der Verbindung,
Ich weiß nicht, wer das Kabel legte,
Ich höre dich kaum noch einmal, einmal, einmal...

2-12-85-06
2-12-85-06
2-12-85-06 – das ist deine Nummer, Nummer, Nummer...

- was ist das, Barrymore?
- das ist ein dub, Sir.

Ich habe Prügel frisch bekommen in den Buschen am Wegrand.
Und man hat mir siebzehn Löcher in den Kopf dabei geschlagen.

Nicht lang wird dieser Körper leider auf der Erde leben,
Nicht lang wird dieser Körper auf der Erde leben,
Frag’ danach 'nen Reiter in einem weißen Sattel,
Nicht lang wird dieser Körper auf der Erde leben...

Da ist eine Frau, im Verkehrsknoten eingeknotet,
Da ist eine Frau, reitend auf’m spröden Bock,
Da ist eine Frau, auf’m weißen Glas sehend,
Nicht lang wird dieser Körper auf der Erde leben...

In dieser Welt gibt’s drei und gibt’s auch sieben,
Hier haben manche Leute einen Kapitän drin,
Hier gibt es Leute mit den Chrysolithenbeinen,
Hier haben Leute zwischen den Beinen Bruce Lee,
Hier sagen manche Leute allen anderen ‚Sie’,
Hier haben Leute viele Köpfe, etwa hundertvier,
Hier gibt es Rätselmädchen mit magnetischen Augen,
Hier gibt es Großfahrgäste der Mandarinenrasen.

Hier wird sogar die Kobaltlegierung zerbissen,
Hier haben manche Leute zwanzig Kinkerlitzchen,
Hier gibt es etwa lebende und etwa tote Leute,
Kein Mensch weiß aber deine Nummer heute...

Etwa
2-12-85-0a
2-12-85-0b
2-12-85-0c
2-12-85-0d
2-12-85-0e
2-12-85-0f
2-12-85-0g
2-12-85-0h
2-12-85-06 – das ist deine Nummer, Nummer, Nummer...

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Das schnellste Flugzeug

Kaum alles eingeschenkt, abgesackt ist halbes Leben,
seine Spuren finden hilft keine Lupe, kein Gewehr.
Kein Flugzeug, so schnell es fliegt, holt dich ein, es ist zu träge.
Und wohin soll ich damit, wo du bist, dort bleib ich gern.

Einfach stehen und sich küssen, hab nichts Besseres erfunden.
Wie ein weißer Vogel flög´ ich, dunkel ist der Himmelsweg.
Nur das eine bleibt mir noch – das Weintrinken, das Bewundern.
Wärest du nicht in der Nähe, ginge ich bestimmt längst weg.

Alles hat sich längst erfüllt, was sich nur zu wünschen lohnte.
Ich ging´ in den dunklen Wald, doch der Pfad ist vorgestimmt.
Nur der Himmel weiß, warum ich heut´ Nacht nicht schlafen konnte –
du magst in der Nähe sein, bloß die Augen sind blind.

Es wird Zeit, ich will nicht mehr das Geschick sinnlos verfolgen,
Schiffe treiben durch das Meer ist von nun an nichts mehr wert.
Kein Flugzeug, so schnell es fliegt, weiß dich wieder einzuholen,
wenn du mal geflogen kommst, winke ich dir von der Erd´.

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Adelaide (2000)

Wind, Nebel und Schnee,
wir sind allein in diesen Wänden.
es klopft ans Fenster, fürchte dich nicht,
es kommt zu mir.
Das ist der nördliche Wind,
wir sind auf seinen Händen.
Doch der nördliche Wind ist mein Freund,
er bewahrt, was geheim bliebe.
Er macht, dass der Himmel wird frei wie er selbst
dort, wo der Stern aufgeht,
Adelaide.

Ich weiß noch der Lippen Bewegung,
das Streifen mit der Hand.
Ich hörte, die Zeit kann alles wegnehmen.
Es klopft mein Herz,
es geht wieder hart auf hart.

Und es gibt weder Trauer noch Arg,
weder Stolz noch gekränkte Triebe.
Es gibt nur den nördlichen Wind,
und er macht mich wach,
wenn dort der Stern aufgeht,
Adelaide.

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Große Eisenbahn-Symphonie

Wie ein Kind sucht´ ich die Stelle,
wo ich mal anlegen kann,
schlug in Blut die Stirn, begriff nicht,
was in den Anfängen stand.
Gar nicht schlimm mal geistig werden,
Kreuze im Kopf und im Mund.
Übers Land fährt rasend ein Zug,
und darin fährst auch du.

Himmelreich ist nichts für Jugend.
Wenn du alt bist, steigst du kaum.
Durch Golgatha geht der Buddha,
und der schreit Allah akbar.
Wo mein Platz ist, weiß der Kuckuck,
wenn ich hier einheimisch bin.
Der Lokführer ahnt so gar nicht,
dass er dich zu mir heut´ bringt.

Es gibt Länder ohne Schwermut,
Länder ohne Traurigkeit.
Der Christalleingang dorthin ist
zugeschlagen lang und breit.
Es geschieht mal, dass die Engel
schreien frühlings hell und mild.
Der Lokführer weiß auch selbst nicht,
dass er dich zu mir heut´ bringt

In der Welt bleibt nichts beständig,
aller Stoff verfällt, ich schwör´s.
Für die Lieb´ zu Flora, Fauna
hat jetzt keinen Platz mein Herz.
Deine Lok kreist so, dass auch
Schienenweg kein Ende nimmt.
Der Lokführer weiß auch selbst nicht,
dass er dich zu mir heut´ bringt.

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Гарсон No.2

Гарсон No.2, Гарсон No.2,
На наших ветвях пожухла листва;
И, может, права людская молва,
И все - только сон, Гарсон No.2.

Вот стол, где я пил; вот виски со льдом;
Напиток стал пыль, стол сдали в музей.
А вот - за стеклом -
Мумии всех моих близких друзей;
А я только встал на пять минут - купить сигарет.

Я вышел пройтись в Латинский Квартал,
Свернул с Camden Lock на Невский с Тверской;
Я вышел - духовный, а вернулся - мирской,
Но мог бы пропасть - ан нет, не пропал.

Так Гарсон No.2, Гарсон No.2,
То разум горит, а то брезжит едва;
Но мысль мертва, радость моя, а жизнь - жива,
И все - только сон, Гарсон No.2.

А колокольный звон течет, как елей;
Ох, моя душа, встань, помолись -
Ну что ж ты спешишь?
А здесь тишина, иконы битлов, ладан-гашиш;
А мне все равно - лишь бы тебе было светлей.

Так Гарсон No.2, Гарсон No.2,
На кладбище - тишь;
На наших гробах - цветы да трава,
И, похоже, права людская молва,
И все - только сон, Гарсон No.2;
А раз это сон - что ж ты стоишь, Гарсон No.2?!

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Партизаны Полной Луны

Тем, кто держит камни для долгого дня,
Братьям винограда и сестрам огня,
О том, что есть во мне,
но радостно не только для меня.
Я вижу признаки великой весны,
Серебряное пламя в ночном небе,
У нас есть все, что есть.
Пришла пора, откроем ли мы дверь?

Вот едут партизаны полной луны,
Мое место здесь.
Вот едут партизаны полной луны.
Пускай...

У них есть знания на том берегу,
Белые олени на черном снегу.
Я знаю все, что есть, любовь моя,
но разве я могу? (Второй голос: Я-а не могу...)
Так кто у нас начальник и где его плеть?
Страх - его праздник и вина - его сеть.
Мы будем только петь, любовь моя,
мы не откроем дверь.

Вот едут партизаны полной луны,
Мое место здесь.
Вот едут партизаны полной луны.
Пускай их едут.

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Та, которую я люблю

Снился мне путь на Север,
Снилась мне гладь да тишь.
И словно б открылось небо,
Словно бы Ты глядишь,
Ангелы все в сияньи
И с ними в одном строю
Рядом с Тобой одна -
Та, которую я люблю.

И я говорю - Послушай,
Чего б ты хотел, ответь -
Тело мое и душу,
Жизнь мою и смерть,
Все, что еще не спето,
Место в твоем раю:
Только отдай мне ту,
Которую я люблю.

В сердце немного света,
Лампочка в тридцать ватт.
Перегорит и эта -
За новой спускаться в ад:
А я все пляшу, не глядя,
На ледяном краю,
И держит меня одна,
Та, которую я люблю.

Что впереди - не знаю,
Но знаю судьбу свою -
Вот она ждет, одна,
Та, которую я люблю.

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Babylon (2000)

In dieser Stadt steckt noch etwas bestimmt.
Da gibt es manchen, der noch lebt und leibt.
Nicht wichtig, dass unerkannt bleibt sein Gesicht,
doch ich bin froh, dass jemand hier lebt und leibt.

Und diese Stadt heißt Babylon.
Und unser Leben heißt Babylon.
Ich höre hier Stimmen,
die für mich etwas singen,
doch um uns lärmt Babylon.

Zwei tausend Jahr´, zwei tausend Jahr´,
wir lebten so sonderbar zwei tausend Jahr´.
Doch Babylon ist unser Zustand.
Ich hoffe, es ist für dich auch klar,
Warum wir lebten so sonderbar
Zwei tausend Jahr´.

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Новая Песня о Родине

Хорошо ли молодцу быть неженату ?
Маялся он тридцать лет, тряхнул головой -
Да вышел во поле, вставил в уши вату,
Чтобы не грузил жадный девичий вой.
А ночью во поле глухо, как в могиле:
Мощи да ржавчина, да скрип вороньих крыл;
Долго ж ты маялся - молвил ему филин -
Девки все в Лондоне, их тут и след простыл.

Жил на иконе Бог - выпрыгнул в оконце,
Замела след Его золотая грязь.
Береглася радость моя черного червонца -
Да от самой себя не убереглась.

Охайте, бабоньки; налетайте, дети -
Надобно выпить - вот вам сердце с молотка.
Нету другой такой Родины на свете,
Каждый мечтал бы так, да их кишка тонка.
А над Бел-озером тучи так и вьются,
То ли это кто-то курит, то ли просто так;
А из моей прорехи песни так и льются -
Льются и льются, все не выльются никак.
...

Начальник Кладбища, Сестры Долгой Жизни,
Трое Братьев Бритвы да Водитель Коня -
Примите в дар мою Песню об Отчизне
И пощадите Ее,
И всех нас
И меня.

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