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Übersetzte
Songtexte
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Natürliche
Alben
sind hier
zu hören :)
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1981 |
Sinij Albom (Blaues
Album)
Erstes Album Aquariums und das erste professionell aufgenommene Album
der russischen Rockmusik, die sich damals im Untergrund abspielte. Das
„blaues Album“ stellt den musikalischen Stil Aquariums gut
dar – sowohl im manchmal weichen und manchmal vollen und stürmischen
Ton, als auch in der emotionalen, äußerst offenherzigen Art
des Vortrags und in den Texten. Und am deutlichsten ist es im Freiheitsgeist,
der das ganze Album durchdringt. Es ist ein fast akustisches Album, aber
in „Elektrischer Hund“ und in „Seltsame Objekte zwischen
Licht und Klang“ hört man E-Gitarre.
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1981 |
Treugolnik (Dreieck)
„Album des puren und verantwortungslosen Absurden“ (B.G.)
Eigentlich ist der Name des Albums ein Zeichen auf dem Cover und nicht
das Wort „Dreieck“. Textautoren sind B.G. und Anatolii Gunitskii
(George). Bei der Aufname dieses Albums taucht in der Gruppe Aquarium
zum ersten Mal der Top-Musiker Sergei Kurekhin auf. Die Songtexte von
„Dreieck“ sind wirklich absurd. Die Musik ist dementsprechend,
auch wenn sie auf traditionellen Harmonien beruht (Keyboard von Sergei
Kurekhin + eine Menge von ganz außergewöhnlichen Soundideen
und -effekten + überströmende Lebensfreude). Viele haben sich
gerade durch dieses Album in Aquarium verliebt.
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1981 |
Elektrichestvo
(Elektrizität)
Die erste Seite des Albums besteht aus einem Konzertmitschnitt von Aquarium
in der Stadt Gori (beim Festival in Tbilissi ’80). An den Keyboards
ist Martinsh Braun, ein Komponist aus Riga. Die Musik zeigt eine deutliche
Neigung zur Punkmusik. Die andere Seite besteht aus Studioaufnahmen in
Andrei Tropillos Studio. Das war „die Zeit des Austoben unserer
Vorstellungen von Reggae & Dub“ (B.G.)
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1982 |
Akustika (Akustik)
Dieses Album besteht aus Studioaufnahmen der Lieder, die Aquarium auf
den Wohnungskonzerten in den Jahren 78-86 gesungen hat. Es ist eine der
Lieblingsplatten der Zuhörer. Der Sound ist rein und klar, die Lieder
sind vielfältig – von aufwühlender Ehrlichkeit der Lyrik
bis zu philosophischen Beschreibungen und harten Charakteristiken der
Zeit. Die Lieder sind schnell zu Zitaten zerlegt worden.
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1982 |
Tabu
Elektrisches Album mit sehr nervöser Stimmung und gespanntem Sound.
Keyboards: Sergei Kurekhin, Gitarre: Alexander Lyapin. Einziges Album,
bei dem auf dem Cover ein Fragezeichen neben dem Bandnamen steht. Der
Gesamteindruck wird durch die letzte Instrumental-Komposition „Radamaerl“
einigermaßen ausgeglichen.
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1983 |
Radio Afrika
„Vollblutige vielfältige positive Platte“ (B.G.) Eine
Verkörperung der Neigung Aquariums, in der Vielfalt Harmonie zu finden.
Es sind Lieder ganz unterschiedlicher Richtungen (Rock-n-Roll, traditionelle
ethnische Motive usw.) und Stimmungen, die zusammen ein lebendiges Ganzes
bilden. Am Anfang und am Ende des Albums ertönt Glockengeläut,
zwischen den Liedern gibt es statt Pausen Teile von Funksendungen und
-störungen.
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1984 |
Ikhtiologia (Ichthyologie)
Aufnahmen der Wohnungskonzerte von Aquarium, dem das offizielle Auftreten
damals verboten war. „Die Instrumentierung grenzt daher an Askese.“
(B.G.) Aber das macht sich vollkommen bezahlt durch die Energie des lebendigen
Auftritts und die Texten , die auf solchen Konzerten immer im Zentrum
der Aufmerksamkeit der Zuhörer standen.
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1984 |
Den’ Serebra
(Der Tag des Silbers)
„Nach meiner Empfindung stellten dieses Album und diese Aufnahme
den Idealzustand vom Aquarium der 80-er dar“ (B.G.) Es ist ein Album
mit vielfältiger Musik und mit der bezaubernden Geige von Alexander
Kussul. Die Texte sind assoziationsreich und der Sound ist zugespitzt
und kühl. (Das Lied „Auge“ unterscheidet sich hinsichtlich
des Sounds etwas vom Rest).
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1985 |
Deti Dekabrya (Kinder
des Dezember)
Eins der stärksten Alben von Aquarium in den 80-ern. Darauf gibt
es den Widerhall irischer Barden, Fantasy, moderne Wortspielereien und
den für Aquarium typischen Humor und die Eklektik. Genauso reicht
die Musikspanne von keltischer Magie in „Kad Goddo“ und „Dorf“
bis zum Drive in „Sie kann sich bewegen“ und der Vielfalt
des Musikstroms in „212-85-06“.
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1986 |
Desyat’ Strel
(Zehn Pfeile)
Konzertaufnahmen von 1985-1986. Dieses Album ist im Andenken an ihn dem
wunderbaren Geiger Alexander Kussul gewidmet, es beinhaltet viel von seiner
Musik. Auf dem Album „Zehn Pfeile“ finden sich nicht nur nie
zuvor aufgenommene Lieder, sondern auch Live-Versionen von Liedern aus
den vorangegangenen Alben. Die einzige Studioaufnahme ist das Lied „Stadt“
(Text: A.Volokhonskii und A.Khvostenko, Musik: Francesco de Milano). Es
ist zu einem der allerwichtigsten Lieder Aquariums geworden. „Die
zwei Strophen sagen alles, was ein Mensch wissen muß“ (B.G.)
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1987 |
Ravnodenstvie
(Tagundnachtgleiche)
Dieses Album wurde im Studio „Melodia“ aufgenommen. Aufgrund
einiger Umstände unterscheidet sich die Reihenfolge der Songs von
der am Anfang geplanten. Musikalisch ist das Album komplex mit einer Vielzahl
von Instrumenten. Die Stimmung von „Tagundnachtgleiche“ kommt
der Stimmung der Bücher Tolkiens nah, am Ende der „Partisanen
des Vollmonds“ ist sogar eine Strophe auf Elbisch zu hören.
Nichts desto trotz endet das Album mit dem publizistisch spitzen Lied
„Die Generation der Straßenfeger und Nachtwächter“.
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1991 |
Russkij Albom (Russisches
Album)
„Das Russische Album ist nicht von Aquarium, sondern von der BG-Band
(gleiche Menschen, andere Mission)“ (B.G.) Auf dem „Russischen
Album“ gibt es fast keine der für Aquarium charakteristischen
Eklektik in Musik und Text, man spürt nur den bestimmenden Einfluß
russischer Volksmusik. Jedes Lied ist ein Ausweg in die russische Welt
mit ihrem Schmerz und Licht. Die Lieder sind zutiefst religiös. Der
Gesang ist sehr emotional, der Klang akustisch gesättigt. Gespielt
wird auf volkstümlichen Instrumenten.
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1993 |
Lyubimie Pesni Ramzesa
IV (Lieblingslieder von Ramses IV)
„Ramses IV hat tatsächlich mit dieser Musik zu tun“ (B.G.)
Jedes dieser Lieder ist eine Tür in eine eigene, besondere Welt.
Es sind sehr unterschiedliche Lieder, die eine deutlich spürbare
Einheit bilden. In der filigran geschliffenen Musik mit der psychodelischer
Färbung sind fernostliche Motive zu hören. Das Album erweitert
die Grenzen der Wahrnehmung stark.
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1994 |
Peski Peterburga (Sand Petersburgs)
„Lieder der 80er Jahre“. Ein Album mit ganz besonderer, unvergleichlichen
Stimmung und Klang. Eingegangen sind Lieder, die in den Jahren 1976 –86
geschrieben wurden. Es ist ein interessanter und überaus gelungener
Versuch, alte Lieder aufzunehmen, die teilweise noch aus den „prähistorischen“
Zeiten stammen.
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1994 |
Kostroma mon amour
„Das Album ist nicht künstlich erfunden und darum sehr geliebt“
(B.G.) Eines der hellsten und wärmsten Alben von Aquarium. Die Lieder
sind sehr melodisch, sehr russisch, es gibt viele Walzerrhythmen. In den
Texten findet man eine selten harmonische Verbindung von Buddhismus und
orthodoxem Christentum. Es gibt ein breites Stimmungsspektrum, der Ton
des gesamten Albums ist reine erleuchtete Freude.
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1995 |
Navigator
Das Album wurde im „Livingston Studio“ in London aufgenommen.
Es ist eins der bekanntesten und populärsten Alben von Aquarium.
Die Stimmung ist überwiegend düster; Die Songs entsprechen der
alltäglichen Wirklichkeit in Russland zur Zeit des Erscheinen des
Albums. Die musikalische Vielfalt reicht von harten Stücken bis zu
melodischer Lyrik. Auf der Innenseite des Covers findet sich die Aufschrift:
„Möge alles Gute, das auf diesem Album enthalten ist, der Beendigung
des Krieges in und außerhalb Rußlands dienen.“
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1996 |
Sneznyj Lev (Schneelöwe)
Das Album beginnt mit dem instrumentalen „Silberne Rose“.
Auf dem Album lassen sich unterschiedlichste Musikrichtungen aufspüren
– von indischer Musik („Zwischenfall in Nastasjino“)
bis Blues („Altrussische Sehnsucht“), allerdings überwiegt
der weiche für Aquarium charakteristische Sound mit vielen Ausschmückungen
(„Dubrovskij“, „Große Eisenbahnsinfonie“).
Die Stimmung ist so unterschiedlich wie sie nur sein kann - von dem düsteren
„Jagdflugzeug“ bis zum fröhlichen „Zwischenfall
in Nastasjino“.
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1997 |
Hyperborea
„Die nächste Analogie für diese Musik in der Literatur
sind Bücher von Michael Moorcock, aber ich kenne keine musikalischen
Analogien“ (B.G.) Hyperborea ist ein heiliges Land hinter dem Nordischen
Wind. Die Lieder sind dem Geist und der Symbolik der Fantasy-Literatur
nahe und dabei sehr stark mit der zeitgenössischen Realität,
die sie überraschend präzise ausdrücken, verbunden. In
den für gewöhnliche Wahrnehmung komplizierten Texten spürt
man die Anwesenheit tiefer hintergründiger Bedeutungen. In der Musik
wirken Chaos und Harmonie zusammen.
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1997 |
Lilith
Das Album wurde von BG und der legendären The Band in Woodstock aufgenommen.
Nach einnigen mythologischen Vorstellungen war Lilith die erste Frau Adams.
In der Astrologie bezeichnet Lilith den fiktiven Planeten „Schwarzer
Mond“. Das Album ist der Heiligen Mutter gewidmet, es enthält
viele Hinwendungen zum Weiblichen Ursprung in seinen vielfältigen
Gestalten. Vom Mond beleuchtete Lieder haben eine sehr starke Energetik.
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1999 |

Das Zeichen, das zum Albumtitel geworden ist, hat ca. 20 Bedeutungen,
die alle dem Inhalt von „ “
entsprechen. Die Lieder rufen das Gefühl absoluter Neuheit und Aufrichtigkeit
herauf. Die Texte sind tief philosophisch, gleichzeitig kompliziert und
einfach. Das Musikspektrum erstreckt sich von Blues bis Reggae. In manchen
Lieder sind japanische Motive zu spüren.
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2002 |
Sestra Haos (Schwester
Chaos)
Album enthält keine „füllenden“ Stücke. Die
Musikspanne reicht von Reggae („Kiffer aus der Provinz“) bis
Rap („500“), vom harten „Bruder Nikotin“ bis zum
zarten „Kardiogramm“ und der bezaubernden Schönheit von
„Nordblüte“, bei dessen Aufnahme der berühmteste
Duduk-Spieler Givan Gasparyan mitgewirkt hat.
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2003 |
Pesni Rybaka (Fischer-Lieder)
Ein sehr helles Album, das Freude vermittelt. In den Songs liegt viel
Ironie, Humor und viel Zärtlichkeit. Indische Instrumente, Jazz-Saxophone
und Klavier schmücken die Musik aus. Es ist die Stimmung totaler
Aufgeschlossenheit für den Strom des Lebens.
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2005 |
Zoom Zoom Zoom
Dieses Album besteht aus an der mediterranen Küste geschriebenen
Lieder, die in England und Russland aufgenommen wurden. Die Musik ist
voll von Sonne und afrikanischen Motiven. Es sind Lieder volkommener Freicheit
und neues Beginn - die Musik verbindet scheinbar unkompatiblen Elemente
verschiedener Richtungen und Kulturen.
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2006 |
Bespechnij Russkij Brodjaga (Der sorglose russische Vagabund)
Es ist ein sorgloses, betont experimentelles, durch und durch eklektisches, unvorhersagbares Album. Wieder ist Aquarium nicht an Genres und Stile gebunden. Hier gibt es sowohl keltische Melodien, als auch Elektronik und surrealistischen Humor. Im Umgang mit dem Sound gelten keine Regeln und Traditionen – nur Beherztheit und vollkommene Freiheit.
«Sorglosigkeit und Natürlichkeit kommen daher, dass es keinen Grund zu Beunruhigung gibt. Alles liegt in Gottes Händen. Wir regen uns immer weniger auf». B.G.
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2008 |
Loshad' belaja (Weiße Stute)
Das Album ist warm, wie ein Licht auf dem einsamen Schiff in der Nacht, und frisch, wie die See-Brise. Der Vorderwind am Anfang wird am Ende zu Segelwind. Und das Schiff schwimmt von der Spannung in der «Duj» (Wehe) und «Gospodu vidnej» (Gott sieht’s besser) zu der Zärtlichkeit der «Neisjasnimo» (Unaufklärbar), von den Vorbestimmungen – zur Freiheit, vom Schmerz – zur Liebe.
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2009 |
Pushkinskaja 10
Dieses Album präsentiert eine Sammlung der zuvor nicht veröffentlichten Lieder aus verschiedenen Jahren – bunt, vielfältig und unfassbar wie ein Traum.
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Aquarium Incognito
ist hier
zu hören :)
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1994 |
Quartet Anny Kareninoj
(Anna Karenina Quartett)
Herzliche Lieder.
Das Album besteht aus instrumentalen Kompositionen, die sich durch ihre
deutliche Ungewöhnlichkeit, große Vielfalt, starken innovativen
Charakter und Bedeutungsfülle gekennzeichnet sind.
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1997 |
Russisch-Abyssinisches
Orchester “Bardo”
Russisch-Abyssinisches Orchester ist eine „anonyme halbmönchische
Besatzung, die eine nicht sehr bekannte spirituelle Musik realisiert“
(B.G.) 1989 wurde diese Aufnahme als Soundtrack für S. Debizhevs
„goldenen Traum“ begonnen. Später wurde klar, dass es
etwas Größeres als nur ein Soundtrack ist. „Die Worte
der Lieder haben eine Bedeutung, aber sie lassen sich nicht in menschliche
Vorstellungen übersetzen“ (B.G.)
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2000 |
Terrarium. “Pjatiugolnyj
Grech” (Terrarium. “Fünfeckige Sünde”)
„Terrarium“ ist ein Pseudonym von Aquarium. Das Album besteht
aus Liedern mit absurden Texten von Anatolii „George“ Gunitskii.
An den Aufnahmen waren nicht nur die Musiker von Aquarium, sondern auch
viele andere bekannte russische Rockmusiker beteiligt: Maksim Leonidov,
Vyacheslav Butusov, Sergei Chigrakov, Alexander Vasiliev, Nastya Poleva
u.a.m. Die Musik wird von dem Geist der Zerstörung von Schablonen-
und Stereotypen durchdrungen. Bei den Arrangements gibt es viele Experimente.
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Alben in englischer Sprache
sind hier
zu hören :)
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1989 |
Radio Silence
Das Album wurde in den USA mit westlichen Musikern aufgenommen. (Musiker
der Eurythmics, Ray Cooper, Michael Cayman, Darryl Vey, Chivon Feyh-Stuart,
Billy Mackenzie u.a.) Das Album besteht aus englischsprachigen Liedern
Boris Grebenshikovs und aus zwei Liedern auf Russisch – „Junge
Löwen“ und „China“. Der Sound unterscheidet sich
deutlich vom traditionellen Aquarium-Sound, er geht mehr in Richtung amerikanischer
Standards. Über die Aufnahme dieses Albums wurde der Dokumentarfilm
„Long way home“ gedreht.
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1990 |
Radio London
Das Album wurde in London aufgenommen. „Fast alles wurde im Studio
im Haus des Bassisten der Eurythmics Chucho Merchana als Demo für
den Nachfolger von „Radio Silence“ aufgenommen“ (B.G.)
Der Sound ist dem von „Radio Silence“ ähnlich.
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Anthologien
sind hier
zu hören :)
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1991 |
Geschichte Aquariums.
Archiv. Band 3.
Das Album besteht aus Konzertmitschnitten, alten und extra fürs Album
aufgenommenen Studioaufnahmen. Es wird durch feine Poetik im Stile keltischer
Musik geprägt. Die Arrangements sind sorgfältig und originell.
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1993 |
Babylonische Bibliothek.
Geschichte Aquariums. Archiv. Band 4.
Es sind Lieder aus den Jahren 1981-93, die aus verschiedenen Gründen
nicht früher aufgenommen wurden. Sie sind ganz unterschiedlich: scharfzüngig
„Dschungel“, „Ziegenböcke“, „Der Engel
vom Folkskater“, philosophisch „Bleibe am Fluß stehen“,
magisch „14“, und in BGs Version sehr aktuell geworden A.
Vertinskys „Was ich zu sagen habe“ („Ich weiss nicht
für wen und wofür man es braucht...“) und eins der Lieblingslieder
von Aquarium „Silber meines Gottes“.
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1998 |
Kunstkamera (Kunstkammer)
Ein Album in das zuvor nicht herausgegebene Lieder und instrumentale Kompositionen
und die beiden Stücke „Wie kommen wir zurück nach Hause?“
und „Ein königlicher Morgen“ aus dem Album „Lieblingslieder
Ramses IV“ in neuen Arrangements eingingen. Das Anhören von
„ Kunstkammer “ ist eine Reise durch die ganz unterschiedlichen
Orte der Welt Aquariums, eine eindrucksvolle Illustration zu der dieser
Welt eigenen Vielfalt.
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2000 |
Territoria
(Territorium)
Aquariums Territorium. Lieder, ohne die man sich Aquarium unmöglich
vorstellen kann und die ein harmonisches Bild, ein sehr breites Panorama,
bilden. Diese Anthologie besteht hauptsächlich aus alten Songs der
vorangegangenen Alben. Manche Lieder wurden neu aufgenommen: „Adelaida“
aus „Tagundnachtgleiche“, „Babylon“ aus „Elektrizität“,
„Bergkristal“ aus „Kunstkammer“. „ Territorium
“ beinhaltet außerdem die vorher noch nicht veröffentlichten
Songs „Unter der Brücke, wie Chkalov“, „Die, die
ich liebe“ und „Neues Lied über die Heimat“.
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Andere Aufnahmen von BG
sind hier
zu hören :)
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1994 |
Lieder von Alexander
Vertinskij
Es ist schwer sich das Russische Lied ohne Alexander Vertinskij vorzustellen.
Er war ein Mensch mit außergewöhnlichen künstlerischen
Gaben und einzigartiger Intonation. Vertinskiis Lieder bilden eine eigene
besondere Welt mit einem auserlesenen, raffinierten, verspielten und koketten
Helden. Aber es gibt von Vertinskii auch spitze und prägnante Lieder
über seine Zeit. Boris Grebenshikov singt seine Lieder auf seine
eigene Art, ohne dabei ihre Individualität zu zerstören
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1996 |
Chubchik (Schöpfchen)
„Auf diesem Album sind Lieder aus verschiedenen Jahren versammelt,
die durch die ursprüngliche russische Neigung zum Tafeln und durch
das Bestreben dabei zu singen vereint werden“ (B.G.) Es ist ein
Album mit echten russischen Volksliedern. Es sind Lieder, die in der Sowjetzeit
populär waren, städtische Romanzen. Der Text von „Herz“
wurde bei der Aufnahme künstlerisch ein wenig bearbeitet. Dazu kamen
noch zwei Lieder von BG: „New Yorker Leiden“ und „Selbst
wenn ich sterbe“, das „Aquarium von Kindheit an in der Zeit
des Arbeitsurlaubs begleitete“ (B.G.)
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1998 |
Refuge (Zuflucht)
Album tibetischer Mantren gesungen von Boris Grebenshikov, Gabrielle Roth
und The Mirrors. Die in USA herausgegebene Version heißt „Refuge“.
Auf diesem Album spürt man den gewaltigen Efekt von Klarheit und
Konzentration, der mit einer religiösen Zeremonie verglichen werden
kann.
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1999 |
Lieder von Bulat Okudzhava
Bulat Okudzhava war ein sehr talentierter Dichter, Barde und einer der
intelligentesten Menschen Russlands. Er war einer der Lehrer von Boris
Grebenshikov, der seine Traditionen in vielem fortgesetzt hat. Das Album
beinhaltet Lieder aus verschiedenen Jahren, die trotzdem als ein einheitliches
und modernes Album wahrgenommen werden. Die Liederausführung ist
absolut einzigartig und dabei mit großer Achtung vor dem Original
und mit sehr behutsamen Arrangements.
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2002 |
Bardo
Noch eine Zusammenarbeit von Boris Grebenshikov und Gabrielle Roth und
The Mirrors. Manche Lieder aus diesem Album wurden vom „Russisch-Abyssinischen
Orchester“ gespielt. Magische Musik. Die Texte lassen sich in keine
den Menschen geläufige Sprache übersetzen.
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